princess playing list

„princess playing list“ ist die Arbeit an und mit unterschiedlichen Ebenen und das Herantragen unsichtbarer Wirklichkeiten – Phantasiewelt versus Wirklichkeit – sowie der gemeinsamen Komponente der Unergründlichkeit.

Zwei wesentliche Symbolträger prägen das Geschehen:
Die „princess“ zeigt sich als Bindeglied zu einer weiteren nicht wirklichen Handlungswelt, dem Märchen. Das Märchen steht für eine Vielzahl von Bildern und Assoziationen, ist greifbar für alle und Sinnbild für Aufgaben und Herausforderungen, die den Protagonisten innerhalb eines Märchens gestellt werden. Es stellt eine Entwicklung und einen Verlauf dar, dem der Protagonist zu folgen hat.
So ist es auch bei „princess playing list“ – die „princess“ durchwandert 3 Ebenen.
Ein den Zusehern verborgen bleibender innerer Handlungsablauf, die „list“, führt die „princess“ durchs Geschehen. Sie bereist ein Abenteuer, bei dem sie die schwer(e) Kraft überwindet, sich in der „home zone“ labt und Ruhe findet, bevor der Bilderreigen in einer Fahrt die Verhaftungen wieder auflöst, sie sich in Neuem findet und wiedererkennt und das Abenteuer von vorne beginnen kann.

Allem voran aber, steht die Komponente der Einfachheit und Klarheit, die berührt und schöpferisch wirkt.

„Once upon a time, there has been a princess, she’s playing. She is playing her list!“

Konzept, künstlerische Leitung, Tanz: Monika Huemer
Lichtdesign/Projektion: Rainer Kocher
Lichttechnik: Posthofmitarbeiter
Kostüm: Astrid Hofstetter
Musik: Alex Jöchtl
Ton: Posthofmitarbeiter
Chef des Abends: Peter Hammerschick

Dieses Projekt wurde unterstützt von Land OÖ., Stadt Linz und Posthof Linz.